Archiv für den Monat: August 2016

Tag 70 – Mississippi

Ursprünglich wären wir heute wieder mit dem Zug 17 Stunden zurückgefahren. Aber Ulli sei Dank, können wir noch etwas in der Stadt verweilen :-). Ulli hatte mich gestern damit überrascht, dass sie einen Flug zurück nach San Antonio gebucht hat der zudem erst am Abend losgeht.

Somit haben wir noch Zeit um eine Mississippi Rundfahrt auf einem Raddampfer zu machen.

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Wir hatten uns zwar nicht unbedingt vorgestellt, dass ausserhalb der Stadt die Baumwollfelder anfangen und wir den Arbeitern singend beim Pflücken zuschauen können … aber etwas idyllischer hätte es schon sein können. Die Fahrt geht hauptsächlich durch Industriegebiete und Hafenbezirke. Zumindest erzählt ein Sprecher im N’awlins Slang viel von der Stadt und der Geschichte :-).

Man kann auch gut die vielen Bezirke sehen, die nur durch Dämme geschützt einige Meter unter dem Flussspiegel liegen und der Mississippi ist wirklich riesig und beeindruckend. Das Wetter war schon während der ganzen Zeit schwül heiss bis zu unserer Abfahrt. Die Nachrichten haben während der letzten Tage vor Flashfloods gewarnt, die aufgrund heftiger Unwetter die Stadt bedrohen.
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Um zum Flughafen zu fahren, wollten wir wieder Uber nutzen. Aber die im App avisierten 33 Dollar erschienen uns dann doch zu teuer. Also fragen wir im Hotel nach einem Taxi. Anstatt des Taxis kommt aber dann ein Limo-Service mit einem grossen schwarzen SUV. Na denn, rein in den Luxusschlitten. Der Fahrer kommt aus Ägypten und erzählt auf Nachfragen auch von Katrina. Kaum losgefahren, fängt es heftig an zu regnen. War wohl doch gut in einem SUV zu fahren :-). Wir schaffen es heil, rechtzeitig und trocken bis zum Flughafen und am Ende hat die Fahrt auch nur 3 Dollar mehr wie Uber gekostet.

Zurück in San Antonio nehmen wir den Shuttle zurück ins Hotel und finden auch unsere Berta wohlbehalten vor. Unterm Strich sind wir sogar immer noch 5 Stunden früher zurück als mit dem Zug.

Tag 69 – Garden District

Heute zieht es uns in den Garden District von New Orleans,  einem wohlhabenden Quartier der Stadt mit vielen schönen Häusern mit grossen Verandas und Bäumen, so richtig Südstaaten-Stil.

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An einer Fotogalerie staunen wir durch das Schaufenster und gehen schliesslich rein um die Bilder an zu schauen. Es geht nicht lange und wir kommen mit dem Besitzer David Spielmann ins Gespräch. David macht vor allem Schwarzweiss Fotografien und hat viele Aufnahmen von den Zeiten des Hurrikan Katrina gemacht.

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Er erklärt auch, warum der Schaden damals so hoch war. Viele Teile der Stadt sind deutlich unterhalb des Meeresspiegels und nur durch Dämme geschützt. Im Laufe des Unwetters sind diese Dämme dann gebrochen und haben alles im wahrsten Sinne davon gespült. Die Leute konnten sich manchmal nur noch auf die Dächer retten, wenn die Häuser der Flut standhalten konnten. Die höheren Bereiche wie das French Quarter aber auch das Garden Viertel haben dagegen nur kleineren Schaden genommen.

Am Abend gehen wir dann in einen richtigen Jazzclub gehen. Nach etwas Recherchen finden wir den Spotted Cat Music Club in der Nähe vom French Market.

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Zu Fuss machen wir uns auf den Weg und nach einem ordentlichen Marsch finden wir die Bar. Der Club ist klein und sieht etwas verlottert aus, aber die Musik ist sehr geil. Mein Eurokane Cocktail mit drei verschiedenen Sorten Rum haut auch ordentlich rein.

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Zum Glück gibt es Taxis und wir müssen spät in der Nacht die Strecke nicht wieder zurück laufen ;-).

Tag 68 – New Orleans

Endlich mal wieder zu einer normalen Zeit aufstehen, wie angenehm.

Heute wollen wir die Stadt erkunden. Unser Hotel liegt mitten im French Quarter und wir ziehen gleich zu Fuss los. Wir sind in einer Parallelstrasse zur Bourbon Street, das ist wie der Ballermann von New Orleans. Doer bleiben wir allerdings nicht sehr lange sondern laufen weiter bis zum Mississippi. Hier gibt es eine Anlegestelle für einen Raddampfer aber auch eine Strassenbahn Haltestelle. Schnell finden wir heraus das man ein Streetcar Tagesticket für nur 3 Dollars bekommen kann und steigen ein :-).

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Es gibt verschiedene Routen, die durch die ganze Stadt führen. Die Streetcars sind immer nur einzelne Wagen, die schon recht alt aussehen mit einem Fahrer, der sich um alles kümmert. Ein bisschen wie San Francisco oder aber auch Lissabon. Die erste Fahrt führt uns zu den grossen Friedhöfen der Stadt. Die Gräber kennt man aus diversen Hollywoodfilmen für die sie oft eine düstere Kulisse bilden.

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Nach dem Friedhofsausflug, geht es zurück bis zum Businessdistrikt. Dort finden wir ein kleines Restaurant in dem es leckere Po-Boys gibt. Po-Boys sind eine Art warmes Sandwich das mit allem möglichen gefüllt wird, in unserem Fall mit Shrimps und Catfish. Sehr, sehr lecker und auch noch günstig.

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Weiter geht’s zum French Market. Wir stöbern natürlich auch in Voodoo & Mardi Gras – Must haves … und können aus Mangel an Platz leider keine Souvenirs mitnehmen. Ausser dem unvermeidlichen Klebi, der auf unsere Mopedboxen kommt 😀

Zurück im Hotel ruhen wir uns erst mal ein wenig am Pool aus um für das Abendprogramm fit zu sein ;-).

Am Abend streifen wir ein wenig durch das French Quarter. Vor allem die Bourbon Street ist voll mit Leuten und natürlich auch Strassenhändlern und Voodoo Zauberern. Auch viele Homeless people sind zu sehen, die um etwas Geld zu erbetteln. Zu späterer Stunde gehen wir noch in ein nettes Jazzcafe und hören Livemusik und geniessen unsere Cocktails.

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Tag 67 – Amtrak

 

Unerbittlich klingelt der Wecker heute um 4:00 morgens. Frühstücken, den Rest zusammenpacken, Uber rufen und zum Bahnhof fahren braucht seine Zeit.
Ausserdem wollen wir nicht zu spät kommen, damit der Zug nicht ohne uns wegfährt.

Mitteleuropäisch pünktlich sind wir dann auch um 5:30 am Bahnhof und sind auch nicht die ersten. Allerdings sind wir auch nicht die ersten, die erfahren, das der Zug Verspätung hat. Aus 6:25 wird dann laut Auskunft 7:00 und in Realität 7:30. Leider hält die Realität nur 200 Meter, denn dann steht der Zug wieder. Wir hören irgendetwas von Security Check und am Ende ist es fast 9:00 bis die Reise endlich losgeht.

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Die Züge sind geräumig, die Sitze bequem und man kann sie grosszügig nach hinten umlegen. Der Durchschnittszugfahrer ist entweder Dunkelhäutig oder Mexikaner.
Aber bis auf die Verspätung ist die Fahrt recht angenehm. Allerdings wurden aus den geplanten 15 Stunden nun 17 Stunden, vielleicht geht’s retour doch mit dem Flugi.

In New Orleans angekommen, geht es gleich ins Hotel mitten im French Quarter.
Morgen beginnt die Stadterkundung

 

Tag 63 – San Angelo

Es geht wieder weiter und wir schaffen es früh das Motel zu verlassen. 420 km fasst nur gerade aus ist eine rechte Herausforderung. Vor allem bei der Hitze.

 

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Mittlerweile haben uns eine Hörbuch besorgt und können uns damit beim Fahren etwas die Langeweile vertreiben. In einem kleinen Ort halten wir zum Essen an und zwei alte Damen begrüssen uns  mit einem freundlichen „ Welcome to Texas“.

In San Angelo machen wir dann endgültig Stopp. Im Tripadvisor finden wir noch einen guten Tip für ein kleines einfaches mexikanisches Restaurant und lassen den Tag ausklingen.

Tag 62 – Underground

 

Da uns die ganze Aliengeschichte immer noch etwas spanisch vorkommt, wollen wir heute in den Untergrund verschwinden.

Nicht weit von Carlsbad gibt es den Carlsbad Caverns Nationalpark. Dieser ist im Gegensatz zu allen anderen Parks in den Staaten komplett unterirdisch. 1923 entdeckte ein 16jähriger Junge eine riesige Höhlenlandschaft mitten in der Wüste. Diese Höhlen gelten als die grössten in der westlichen Hemisphäre.DSCN6163

Mit unserem Annual Pass haben wir wieder kostenlosen Zutritt zum Park. Wir kaufen aber noch zusätzlich eine Führung, die 50 Minuten später starten soll. Das heisst, wir müssen jetzt ganz geschwind in die Höhle absteigen.

Der Eingang ist wie ein Amphitheater gestaltet in dem man jeden Abend tausende Fledermäuse sehen kann, die zur Jagd aufbrechen. Schon kurz danach gibt es kein Tageslicht mehr in der Höhle.

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Ein ordentlicher Pfad führt langsam immer weiter in die Tiefe. Die Höhle ist sehr geschickt beleuchtet, vorwiegend durch indirektes Licht. Wir laufen rund 2 km bis wir an dem Treffpunkt für die Führung ankommen. Hier gibt es auch noch Restrooms und eine kleine Cafeteria um Verpflegung zu kaufen.

Den grössten Teil der Höhle, den sogenannten Big Room darf man alleine betreten, man muss aber immer auf den Pfaden bleiben. Da wir eine Tour gebucht haben, kommen wir auch in die Bereiche, die sonst nicht zugänglich sind.
Zusammen mit rund 20 anderen Teilnehmern führt uns eine junge Rangerin durch eine faszinierende Höhlenlandschaft. Sie weiss gut über die Geschichte der Entdeckung aber auch der Entstehung der Höhle Bescheid. Es ist eine Tropfsteinhöhle mit wirklich riesigen Stalagmiten, Stalaktiten und noch zig anderen Formen.

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An einer Stelle wird das Licht abgedreht und man bekommt einen Eindruck, wie es für die ersten Forscher war die Höhle zu erkunden. Es gibt auch heute immer noch Bereiche, die unerforscht sind. Die Führung geht fast 2 Stunden. Danach wollen wir natürlich auch noch den Big Room sehen. Für den gibt es auch einen Rundwanderweg für den wir nochmals 1 ½ Stunden benötigen.

Der Big Room misst an der breitesten Stelle 1222 Meter und an der tiefsten Stelle von Boden zu Decke über 100 Meter. Mit der Zeit wurde es auch recht frisch. Den ersten Teil mit der Führung habe ich noch kurzärmlig überstanden, für den Big Room hole ich doch noch ein Hemd und eine Jacke aus dem Rucksack … Ulli läuft mittlerweile schon im dünnen Daunenjäckchen durch die Gänge. Die Temperatur in der Höhle beträgt nur 13 Grad. Die Fotos sind meist ohne Blitz gemacht, deshalb manchmal auch etwas wackelig.

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Am Ende unsrer Wanderungen sind wir froh das es sogar einen Aufzug gibt, der uns den anstrengenden Aufstieg erspart. Bei 38 Grad Aussentemperatur können wir uns rasch wieder aufwärmen.

 

Auf der Rückfahrt nach Carlsbad entgehen wir nur knapp einen Thunderstorm, der über der Wüste tobt.

Tag 66 – San Antonio II

 

Heute stehe ich um 4:30 morgens auf. Ich will testen, ob Uber auch zu solchen Zeiten verfügbar ist. Zum Glück geht der Test nicht lange und ich kann gleich weiterschlafen.
Wir haben für die nächsten Tage einen Ausflug nach New Orleans geplant. Dafür wollen wir mit dem Zug fahren und Berta nebst Gepäck im Motel lassen.
Leider ist die Abfahrt 6:25 und das heisst wir müssen elendig früh aufstehen um rechtzeitig zur Station zu kommen.

Um am Morgen wenig Aufwand zu haben packen wir alle Sachen die hierbleiben und geben Sie im Hotel zur Aufbewahrung. Der Portier zuckt etwas zusammen als er die Menge sieht, die sich auf dem Gepäckwagen türmt, sagt aber etwas von irgendwie kriegen wir das schon hin.

Tag 65 – San Antonio

 

Herrlich mal wieder ausschlafen zu können, wir bleiben nämlich etwas in der Stadt. So verpassen wir fast das Frühstück, das auch recht reichhaltig ist.

Vor allem ist es auch angenehm mal wieder alles zu sortieren und einfach zu faulenzen.
Am Nachmittag fahren wir nach Downtown zum Riverwalk der sehr schön sein soll. Allerdings ist es so heiss, dass wir das kurzentschlossen sein lassen und uns lieber ein kleines Cafe suchen. Parken ist gar nicht so einfach, es ist fast überall verboten. Kein Problem für uns, mit Leichtigkeit überwindet Berta den hohen Bordstein und schon steht sie schön im Schatten auf dem Bürgersteig.

Als wir vom Cafe zurückkommen steht schon eine Polizist am Moped. Er unterhält sich mit einem Passanten über unsere Dicke. Wir kommen dazu und sagen nett Hallo J Das Gespräch ging um unseren Elchaufkleber am Motorrad. Der Cop bezweifelt, das ein Moose eine grosse Überlebenschance in Texas hätte. Er fragt auch, wo wir herkommen und ist „natürlich“ beeindruckt als er von unserer Tour erfährt. Auf die Frage, ob es denn ok sei hier zu parken erfahren wir, das es verboten ist und 200$ kostet. Aber er bezweifelt, dass ein Ticket es bis nach Deutschland schaffen würde, also lässt er es J. Ich wäre froh, wenn die Polizisten bei uns zuhause so relaxed wären.

Am Abend geht es in die Cheesecake Factory … wir machen ganz auf Big Bang Theorie. Unser Kellner sieht zwar aus wie James Belushi und nicht wie Penny 😉 Aber wir haben wieder mal eine sehr leckeres und kalorienbewusstes Abendessen. Den Cheesecake lassen wir allerdings weg.

Tag 64 – Fredericksburg

 

Weiter geht es Richtung San Antonio, einer der grössten Städte in den USA.

Am Abend vorher gibt uns ein Mädel bei Starbucks den Tip in Fredericksburg zu halten, weil es dort eine deutsche Kolonie gibt.

Zum Glück haben wir heute nur 350 km Strecke vor uns. Die Fahrt ist ähnlich wie am Vortag. Es stimmt einfach „Texas is flat like a Pancake“. Somit ist die geradeaus Fahrerei nicht unbedingt des Motorradabenteuerer’s Traum.

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80 km vor San Antonio kommen wir dann nach Fredricksburg. Es gibt eine Deutsche Bäckerei, Lokale heissen ‚Der alte Fritz’ oder ‚Unter dem Lindenbaum’. Ausserdem sehen wir einige Biergärten.

Deutsches Brot hört sich immer gut an, also gehen wir in die Deutsche Bäckerei. Die Bedienung spricht kein Deutsch, erklärt aber, dass der Besitzer aus Berlin ist. Auch das Brot ist eher amerikanisch denn deutsch, aber sie schenkt uns noch zwei Zimtschnecken und das macht es wieder gut.

Nicht weit davon gehen wir in einen Biergarten mit Livemusik unter einem grossen Lindenbaum. Wahrscheinlich die einzige Linde in ganz Texas. Es gibt zwar kein alkohol-freies Weizen und unsere Bestellung auf Deutsch wird auch nicht verstanden, aber das macht nichts J. Die Lokation macht es wieder wett. Wir essen ein Schnitzel mit Sauerkraut, Rotkraut und Kartoffelsalat, typisch deutsch im Auge des Amerikaners.

Aber es hat Spass gemacht und die Musik war auch gut! Frisch gestärkt fahren wir nach San Antonio weiter.

Im Motel angekommen hören wir, dass unser Zimmer erst ab dem nächsten Tag gebucht ist. Zum Glück ist aber auch noch heute etwas frei und wir müssen uns nicht noch auf die Suche machen.
Das Motel hat einen Pool und es gibt sogar kostenloses Bier zum Abendessen, dass auch im Preis enthalten ist. Was will man mehr.

Tag 61 – Alien Attack

Von Albuquerque machen wir uns auf Richtung Carlsbad, dem nächsten National Park den wir besuchen wollen. Die Strassen sind unendlich lang und schnurrgerade. 450 km durch die karge Prärie, zum Teil gibt es nur alle 150 km eine Tankstelle.

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Texas ist nicht mehr weit, was sich auch deutlich in der Aussprache der Einwohner dieser einsamen Gegend niederschlägt.

Nach einigen Stunden kommen wir in der kleinen Stadt Roswell an. Hier sehen die Leute besonders seltsam aus, besonders die Hautfarbe kommt uns komisch vor.

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Wir halten an einem Museum an, das wir besichtigen wollen. Berta bleibt vor der Tür stehen und ganz leger lassen wir auch unsere Helme auf dem Moped liegen.

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Im Museum geht es um eine UFO Landung in den 50er Jahren. Noch heute ranken sich die Gerüchte darum, ob damals Aliens und die dazugehörende Flying Saucer gefunden wurden.

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Als wir wieder zum Moped kommen, sehe ich schon das Debakel. Mein Helm liegt nicht mehr auf der Sitzbank sondern daneben auf der Strasse. Ein halbrunder Riss in der Schale sieht aus wie die Bisswunde durch ein Alien. So eine Sch… und ich fand UFOs bis jetzt immer cool.

Mit einem Aufkleber kaschiere ich zumindest die Optik und schnell machen wir uns weiter auf dem Weg bevor noch mehr Ausserirdische kommen. Noch 1 ½ Stunden durch die Prärie und wir kommen in Carlsbad an.