Tag 2 – Walking

American Breakfast, sollte ich zwar nicht machen da ich erst ordentlich abgespeckt habe, aber egal einmal ist keinmal.
Cafe Amsterdam in Anchorage, hat früh genug auf, bietet leckeres ungesundes Frühstück und ist nur knapp 1,5 km vom Hostel entfernt. Somit hatten wir auch schon unsere Morgengymnastik. Im Walmart kaufen wir dann noch etwas Lebensmittel ein um dann von unserer Vermieterin mit einem freundlichen I put all your Breakfast into your room empfangen zu werden. Hmm, hätten wir vielleicht besser nachlesen sollen das Frühstück inklusive war.
So what, besser zu viel als gar nichts.

Task Nummer 1 Moped holen, ein bisschen unruhig bin ich ja schon, ist die Kiste angekommen, ist alles in Ordnung, wird es noch Probleme geben und noch tausend andere Sachen.
Wir fahren mit dem Taxi zur Frachtfirma in der Nähe vom Flughafen. Die Kiste ist da, aber vorher müssen wir zum Zoll und der ist am Flughafen, just down the street.
2 Km später sind wir zum Flughafen gelaufen und 2 Stempel später auch schon wieder auf dem Rückweg. Eine Stunde später sind wir dann wieder im Frachtbüro.
Amerika ist kein Fussgängerland.
Das nette Mädel am Empfang bringt unsere Kiste gleich mit dem Gabelstabler auf den Hof. Auch einen Akkuschrauber leiht sie uns, der aber nach 10 Schrauben den Batteriegeist aufgibt.
Armin, bei der nächsten Kiste sollten wir vielleicht nur ein Viertel der Schrauben verwenden.
Das Moped ist heile, keine Kratzer und alles ist noch da. Vorderrad wieder eingebaut Bremsen dran, Probefahrt und alles klappt.
Alaska sollte eigentlich kalt sein, aber ich schwitze jetzt schon wie Hölle. Wie wird das erst in Südamerika?
Stadterkundung mit dem Moped ist schnell vorbei, obwohl knapp die Hälfte aller Alaskanesen, oder wie sagt man korrekt, hier wohnt ist es recht überschaubar.

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