Es ist soweit 🙂 Wir fahren zum Machu Picchu!
Erst mal zumindest nach Agua Calientes, den Ort der den Zugang zu der berühmten Inkastätte bietet . Sehr früh am Morgen müssen wir aufstehen und dann bringt uns ein Taxi zur Bahnstation. Man kann leider nicht mit dem eigenen Fahrzeug nach Agua Calientes fahren, sondern muss entweder wandern oder den Zug nehmen. Da wir keine Lust auf den fünftägigen Inkatrail haben, wählen wir den Zug. Wir haben auch schon vor einiger Zeit schon reserviert, denn Machu Picchu ist ein sehr beliebtes Ziel.
Die Zugfahrt ist sehr angenehm, aber auch ziemlich teuer. So bezahlen wir pro Kopf 150 Dollar trotz 25 Prozent Discount. Die Fahrt geht rund 4 Stunden und es gibt sogar etwas zu Essen. Gegenüber von uns sitzt ein amerikanisches Geschwisterpaar und der Bruder leidet massiv unter Kopfweh aufgrund der ungewohnten Höhe. Dabei geht es sogar noch etwas bergab, Agua Calientes ist nur noch auf 2000 Meter. Im Ort haben wir uns in einem kleinen Hostal eingemietet, damit wir am nächsten Morgen ganz früh zum Machu Picchu starten können.
Das Dorf selbst ist klein und natürlich massiv überteuert, es reihen sich Unterkünfte und Restaurants aneinander. Für zwei Cappuccinos am Hauptplatz zahlen wir unverschämte 14 Dollar. Egal, die Sonne scheint und ich genehmige mir sogar noch eine Massage, die hier zuhauf angeboten werden. Der Preis ist vernünftig und die Behandlung selbst ausgesprochen fachkundig und gut. Wir gehen früh ins Bett, da wir morgen in aller Herrgottsfrüh zum Machu Picchu wollen.
Die Bustickets dorthin haben wir schon in Cusco gekauft, sodass wir hoffentlich nicht lange anstehen müssen.