Nachdem wir uns in Trujillo etwas ausruhen konnten, geht es wieder in die Berge. Unser Ziel führt uns über den Canyon de Pato nach Caraz. Wer aufgepassst hat, weiss was Canyon de Pato heisst, es ist die Entenschlucht.
Warum sie so heisst, entzieht sich allerdings unserer Kenntnis. Auf jeden Fall ist es eine wunderschöne Strecke, die durch eine enge Schlucht mit über 30 Tunneln führt.
Unterwegs machen wir Rast auf freier Strecke und können unsere Pechuga (Hühnerbrust) vom vor Abend geniessen.
Die Tunnel sind alle unbeleuchtet und überall weissen Schilder darauf hin, dass man vor jeder Kurve und jedem Tunnel Hupen soll um unliebsame Zusammenstösse zu vermeiden.
Da die Tunnel einspurig sind, ist Hupen wirklich angesagt, da auch Schwerlaster die Strecke befahren.
Die nächste Anschaffung für Berta wird bestimmt eine noch lautere Hupe sein, um sich besser im Verkehr durchsetzen zu können.
Nach 245 Kilometern und fünfeinhalb Stunden Fahrtzeit kommen wir dann in Caraz an. Ein kleiner Ort in den Bergen auf 2500 Metern, der ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge ist.