Unser Weltbild gerät ein wenig ins Wanken. Immer wenn wir irgendwo Peru gehört haben, kamen Bilder von Lamas, hohen Bergen, Inkafestungen und ähnliches in unsere Köpfe. Das Peru, das wir bis jetzt vorfinden ist Wüste und könnte genauso in Nordafrika sein.
Die heutige Etappe führt uns nach Chiclayo und wir fahren alleine auf einem endlosen Asphaltband durch die Wüste. Unterwegs halten wir an,, um eine paar Bilder zu machen und scheuen keinen Aufwand für eine ordentliche Dokumentation.
Nach 215 Kilometer kommen wir nach Chiclayo, einer Stadt nicht unähnlich Piura.
Wir bekommen vom Hotel eine nette Empfehlung für ein sehr traditionelles Restaurant. Nach zwei Kilometern Fussweg finden wir das Lokal und stellen fest, das es den Weg allemal Wert war.
Mitten in der Stadt mit all den kleinen Buden und Strassenverkäufern, finden wir ein Kaufhaus namens Ripley. Offensichtlich eine amerikanischen Kette. Auf jeden Fall ist das ein Zeitsprung in die Moderne. Alle Waren könnten genauso bei uns verkauft werden, ob Mode oder Elektronik. Natürlich schlendern wir hier durch, ab und zu macht das auch Spass.