Tag 159 – Santiago de Tolu

Nach den schönen Tagen in Cartagena machen wir uns wieder auf in Richtung Süden. Das nächste Ziel heisst Santiago de Tolu und ist ein kleiner eher verschlafener Küstenort.

Kurz nach der Abfahrt beginnt die Sintflut und hört es auf als wir schon beinahe am Ziel angekommen sind. Nach rund 3 Stunden und 170 km strömenden Regen und Windböen sind wir  am Ziel.

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Wir haben eine nette Unterkunft in einer Pizzaria mit grossem Innenhof und ausreichend Platz um endlich das Thema Benzinfilter in Angriff zu nehmen.

Der Benzinfilter bei der KTM ist im Tank zusammen mit der Benzinpumpe verbaut. Das heisst wieder das halbe Moped zerlegen um den Tank abzubauen. Dann den zum Glück fast leeren Tank auf die Seite legen um an die Innereien zu kommen. Eigentlich habe ich gedacht das Thema ist in einer halben Stunde erledigt. Aber ich muss die ganze Einheit mit der Pumpe auseinander bauen und dann mit dem neuen Filter wieder zusammen basteln. Früher ging sowas irgendwie deutlich einfacher. Nach zwei Stunden mit Ullis Hilfe haben wir dann alles wieder zusammen. Es ist nichts übergeblieben und das Moped springt auch gleich beim ersten Mal an. Da eh schon alles auseinander gebaut ist, wird dann auch gleich der Luftfilter von Rottweiler angepasst, sowie es Chris von Rottweiler geraten hat. Anpassen heisst ein paar Teile entfernen und somit auch ein bisschen Gewicht einsparen. Hoffe wir, das das auch hält. Naja, wir werden sehen.

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